Geschichte von Fischbach

Fischbach wurde erstmals 674 urkundlich erwähnt und ist damit einer der ältesten Orte am Bodensee.

Im "alten Dorf" von Fischbach: Altes Schulhaus aus dem 19. Jahrhundert.
Im "alten Dorf" von Fischbach: Altes Schulhaus aus dem 19. Jahrhundert.

Die Quellen machen unterschiedliche Angaben darüber, wann Fischbach erstmals urkundlich erwähnt wurde. Laut der Wikipedia war es 674 unter anderem als Besitzung des Klosters St. Gallen. Unstrittig ist, dass Fischbach einer der ältesten Orte am Bodensee ist, der in historischen Dokumenten Erwähnung findet.

 

Die Besitzungen gingen im Mittelalter an das Spital Konstanz über. Um 1500 fiel Fischbach an Österreich und um 1805 an das Haus Württemberg. Ab 1812 gehörte der Ort zur Gemeinde Hagendorn, ein paar Jahre später zur Gemeinde Berg.

 

1850 wurde Fischbach Bestandteil der neu gegründeten Gemeinde Schnetzenhausen. 1937 wurde Fischbach zusammen mit Schnetzenhausen nach Friedrichshafen eingemeindet.

Zu Fischbach gehören heute die Gemarkungen (Teilorte) Riedern und Spaltenstein, nordwestlich bzw. nördlich gelegen.

 

Etwa 700 Jahre lang war Fischbach noch ohne Kapelle und Friedhof - die Verstorbenen mussten über den beschwerlichen, aus Trampelpfaden bestehenden und rund 11 Kilometer langen "Totenweg" nach Bermatingen zur Mutterkirche gebracht werden. Dies änderte sich erst 1480 mit dem Bau des Vorläufers einer Kapelle.

 

Weitere interessante Informationen finden Sie auf den Seiten des Geschichtsverein Fischbach am Bodensee.

 

Quelle: Wikipedia (2017): Fischbach (Friedrichshafen). URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Fischbach_(Friedrichshafen) (Stand: 05.02.2017)